Als Peter die geführte Burgbesichtigung verpasst, schleicht er sich kurzerhand am Kassenhäuschen vorbei in den Burghof, um der Gruppe hinterherzuspähen. Fasziniert von den Erzählungen über das Leben im Mittelalter, verliert er völlig das Zeitgefühl. Nach einem neugierigen Blick in einen kleinen Raum kehrt er zurück – nur um festzustellen, dass die letzte Führung vorbei ist und das große Burgtor fest verschlossen wurde. Der Gedanke, die Nacht allein in der alten Burg zu verbringen, lässt ihm ein mulmiges Gefühl aufkommen. Als dann noch ein Gewitter aufzieht, der Wind durch die Mauern pfeift und in der Ferne Ketten zu klirren scheinen, erinnert er sich an die Legende vom Geist der Marksburg, der angeblich noch immer auf seine Erlösung wartet.